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Ort
basis e.V. Elbestraße 10 (Hinterhof) 60329 Frankfurt am Main
Die Ausstellung ist Teil der AIR_Frankfurt Residency bei basis von Michal BarOr in Zusammenarbeit mit Artport in Tel Aviv und Jade Sujin Lee in Zusammenarbeit mit dem MMCA, Korea. Die Künstlerinnen nutzt den basis Projektraum als Experimentierfeld für neue Arbeiten.
Jade Sujin LEE erforscht eine Reihe von unsichtbaren Zeichen, die in bestimmten Grenzbereichen der Alltagswelt auftreten. LEE stellt sich eine willkürliche virtuelle Welt vor, in der sich alle Wesen, einschließlich der Menschen, selbst konstruieren. Sie überschneidet die "Sci-Fi-Phantasie zur Überwindung der Gegenwart" und die "primitive Vitalität, die wiederbelebt (oder rehabilitiert)", die den Zustand der "Konfrontation und des Konflikts", der sich seit dem Übergang zur Industriegesellschaft kontinuierlich manifestiert hat, durch verschiedene kreative Formen, die Rauminstallation, Performance, Erzählung und Video umfassen, in eine Situation der Konfrontation verwandeln.
Michal BarOr setzt ihre Beschäftigung mit der Dekonstruktion und Analyse historischer Narrative durch die Störung von Wissenssystemen, Objekten und Fotografien fort. Die ausgestellten Arbeiten zeigen eine Phase der Forschung und des Experimentieren innerhalb eines langfristigen Arbeitsprojekt, welches die Fotosammlung des "The Man and His Work Center" in Muza nutzt.