Sie sind hier

facebook
twitter

ANTIGONEPROBEN. Eine Gegenuntersuchung
Franziska Wildt, Fabian Ginsberg
Mittwoch, 02.04.2025 - 19:00 uhr bis 20:00 uhr

Ort

basis e.V. Gutleutstraße 8-12 60329 Frankfurt am Main

Leseraum
Franziska Wildt, Antigoneproben, Revised version, 2024,  2-Channel installation with two sound channels © basis e.V., photo: Nathalie Zimmermann

Künstler:innengespräch mit Franziska Wildt und Fabian Ginsberg
am Mittwoch den 2. April um 19 Uhr im Leseraum von basis e.V.

Ausgangspunkt des Künstler:innengesprächs zwischen Franziska Wildt und Fabian Ginsberg ist Franziskas Arbeit “ANTIGONEPROBEN”, die in der aktuellen Ausstellung der basis zu sehen ist. Die Arbeit setzt sich mit der Verfolgung der griechischen Linken während des Bürgerkriegs auseinander und untersucht die Rolle der Kunst für deren Widerstand.

Im Anschluss daran diskutieren Franziska Wildt und Fabian Ginsberg welche Rolle Kunst für die Aufarbeitung von und den Widerstand gegen rechte Gewalt spielen kann. Welche ästhetischen Verfahren der (Gegen)untersuchung und (Gegen)darstellung können dabei verwendet werden? Welche Bedeutung kommt hier dem Verfahren der "Probe" zu? Wie lassen sich solche ästhetischen Verfahren vor einer Vereinnahmung von Rechts sichern?

Franziska Wildt ist Künstlerin und Philosophin. Ihre Arbeit umfasst künstlerische, kuratorische und publizistische Tätigkeiten. Sie ist Co-Initiatorin und -Leiterin des Forschungsprojekts "Die Kunst der Gegenuntersuchung" am Institut für Sozialforschung (IfS) und lehrt zurzeit Ästhetik und Philosophie an der Hochschule für Gestaltung Offenbach (HfG) im Fachbereich Kunst.

Fabian Ginsberg ist als Künstler und Autor tätig. Er ist Teil des kollektiven Projekts SdA - Strategien der Aufstandsbekämpfung, das sich mit Äquivalenzen zwischen Kunst, Militär und politischer Ökonomie beschäftigt.