Fotografieausstellung zu #WilhelmMerton. Metall & Gesellschaft

Wie nähern wir uns einer historischen Persönlichkeit und deren Vermächtnis mit den Mitteln der Fotografie? Johanna Schlegel und Lena Bils haben Antworten auf diese Frage gefunden und greifen Aspekte des Lebens und Wirkens von Wilhelm Merton künstlerisch auf. Schlegel wählt erhaltene Fassungen eines Porträtgemäldes von Wilhelm Merton zum Ausgangspunkt ihrer Arbeit. Bils beschäftigt sich mit einem Thema, das zu Lebzeiten Mertons noch kaum beachtet wurde: der langfristigen Belastung und Zerstörung der Umwelt durch die intensive Metallwirtschaft im australischen Bergbauort Broken Hill.
 

Zur Vernissage begrüßen die Direktorin des Jüdischen Museums, Prof. Dr. Mirjam Wenzel, der Kunsthistoriker Prof. Dr. Christian Janecke, Hochschule für Gestaltung Offenbach (HfG), und Jakob Sturm, künstlerischer Leiter von basis e.v.. Anschließend stellen die Fotografinnen ihre Arbeiten vor.
 

In Kooperation mit dem Jüdischen Museum Frankfurt und der HfG Offenbach statt.

Gefördert durch die Schleicher Stiftung und das Kulturamt Frankfurt.

Kombiführungen:

Mit den Künstlerinnen Lena Bils und Johanna Schlegel der Ausstellung hit pay dirt (basis e.V.) und dem Co-Kurator Fedor Besseler der Ausstellung Wilhelm Merton. Metall & Gesellschaft (Jüdisches Museum Frankfurt).

1.     Freitag, 11.08., 16:00-17:30 Uhr

2.     Sonntag, 27.08., 14:00-15:30 Uhr

Treffpunkt: Jüdisches Museum Frankfurt, Bertha-Pappenheim-Platz 1, 60311 Frankfurt am Main