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Ort
basis e.V. Gutleutstraße 8-12 60329 Frankfurt am Main
Die Gesprächsveranstaltung am 15. März rückt zwei verschiedenartige Raumkonzepte für kreative Nutzungen in den Fokus. Dazu sind Vertreter des Zürcher Basislagers zu Gast, um das mobile Containerprojekt, das im Auftrag des Besitzers Swisslife durch zone imaginaire und den Architekten Marc Angst realisiert wurde, vorzustellen. In einem Vergleich mit dem Frankfurter Modell basis e.V., das als Produktions- und Ausstellungsplattform einem anderen Entstehungskontext entspringt, werden weiterführende Fragestellungen, beispielsweise zur Umstrukturierung des betreffenden Stadtareals oder architektonische Vorbedingungen für eine Nutzung zur Sprache kommen. Bezüglich der Raumkonzepte sind demzufolge Fragen nach Langfristigkeit, Mobilität oder auch Zwischennutzung zu diskutieren.
Die Foto- und Videokünstlerin Sonia Bischoff berichtet von ihren Erfahrungen über die Realisierung, den Umzug und die Vernetzung innerhalb des Containerkonzepts Basislager aus Zürich.
Die Architektin Miriam Weyell beschäftigte sich bereits während des Studiums mit der Thematik der Urbanität und entwarf ein Wohnkonzept mit temporären Künstlerateliers. Sie gehört zur jüngeren Generation der Basislager-Mieterschaft von 2012.
Einen fachkundigen Einblick in die Entwicklungen innerhalb des Bahnhofsviertels wird Klaus-Peter Kemper zur Diskussion beitragen. Als Stadtplaner beobachtet und gestaltet er die Umstrukturierungen innerhalb des Stadtteils.
Wiebke Grösch und Frank Metzger beschäftigen sich in ihrer künstlerischen Arbeit mit der Wahrnehmung und Veränderung des öffentlichen Raumes. Beide nutzen seit 2008 einen Arbeitsraum des basis e.V. in der Elbestraße.
Raumpool und basis e.V. werden durch deren Mitbegründer Jakob Sturm vertreten. Die Veranstaltung moderiert Juliane von Herz, welche langjährige Erfahrungen als Kuratorin und als Initiatorin von Zwischennutzungen aufweist.
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