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Eröffnung
Öffnungszeiten
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Samstag, Sonntag
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Wir freuen uns vom 16. Mai bis zum 5. Juli 2015 die erste große institutionelle Einzelausstellung von Marianna Christofides zu präsentieren.
Marianna Christofides setzt sich in ihren installativen, filmischen und textbasierten Arbeiten mit historischen Dokumenten und ihrer potenziellen narrativen Neuverhandlung auseinander. Sie geht dabei von einer grundlegenden vielschichtigen Lesbarkeit der gefundenen Bilder und Dokumente aus und nutzt diese als Ausgangspunkt für deren Neu- und Umgestaltung. Die in Nikosia geborene Künstlerin verhandelt dabei nicht nur persönliche Begebenheiten, sondern ebenso Leerstellen und Zwischenräume von Geschichten und ihrer Erinnerung innerhalb eines kollektiven Gedächtnisses. Medien- und disziplinübergreifend werden die Bilder aus ihrem ursprünglichen Zusammenhang gelöst und mithilfe von Montage und Demontage in die Gegenwart verlagert. Durch die bewusste Verflechtung und Übertragung unterschiedlicher Techniken, Zeit– und Kontextebenen werden Fakten, Fiktives und Biografisches miteinander verbunden und angeeignete Bilder und Objekte über ihre vermeintlich dokumentierte Realität hinaus zu produktiven Quellen neuer Erzählungen und Assoziationen.
Marianna Christofides (* Nikosia, Zypern) lebt und arbeitet in Köln. Mit ihren Arbeiten war sie bereits in zahlreichen internationalen Ausstellungen vertreten. Einzelausstellungen (Auswahl): Here let me stand, Galerie Campagne Première, Berlin (2014); Cinema Aurora, miart 2013, Internationale Kunstmesse Mailand, mit Laveronica arte contemporanea (2013); Reluctantly Real, Laveronica arte contemporanea, Modica, Sizilien (2012); Temporal Taxonomy, Republik Zypern auf der 54. Internationalen Kunstausstellung, LA BIENNALE DI VENEZIA, Venedig (duo) (2011). Gruppenausstellungen (Auswahl): 5. Biennale Thessaloniki (2015); Recorded Memories, National Museum of Contemporary Art, Bukarest (2014); 8th DESTE prize 2013, Museum of Cycladic Art, Athen (2013); Lieber Aby Warburg, Was tun mit Bildern?, Museum für Gegenwartskunst Siegen (2012); Kunstpreis der Böttcherstraße in Bremen 2012, Kunsthalle Bremen (2012); Sense of Place, BOZAR Brüssel (2012).
Kuratiert von Christin Müller
Mit freundlicher Unterstützung von: