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IEPA #04
Pauline Castra, Dennis Siering
24.01.2020 bis 08.03.2020

Eröffnung

Donnerstag, 23.01.2020 - 19:00 uhr

Öffnungszeiten

Dienstag - Freitag
11:00 - 19:00 Uhr

Samstag, Sonntag
12:00 - 18:00 Uhr

Führungen

Mittwoch, 12.02.2020 - 18:00 uhr

Ort

basis e.V. Gutleutstraße 8-12 60329 Frankfurt am Main

Infoblatt

IEPA ist ein dreimonatiges Arbeitsstipendium für bildende Künstler*innen, das in Kooperation von basis und NEKaTOENEa jährlich ausgeschrieben wird. Ziel ist es, den künstlerischen Austausch zwischen den Partnerregionen Nouvelle-Aquitaine in Frankreich und dem Land Hessen zu fördern. Die Ausstellung zeigt die jeweils vor Ort in Frankfurt und Hendaye entstandenen künstlerischen Arbeiten der IEPA-Stipendiat*innen 2019 Pauline Castra und Dennis Siering.

Pauline Castra setzt sich in ihrer skulpturalen Praxis mit uns umgebenden, jedoch vernachlässigten kulturellen Objekten sowie mit deren Geschichte und Zeitlichkeit auseinander. Innerhalb dieser „Archäologie des Alltags“ stehen insbesondere die Widerbelebung sowie der Verwahrung der vergessenen Formen und Fragmente im Mittelpunkt. Im Rahmen ihres Stipendiums in Frankfurt verhandelt die französische Künstlerin die Frage, inwieweit Objekte ohne ihre physische Anwesenheit sichtbar und archiviert werden können. Dabei entwirft sie indirekte Zeugnisse von Fragmenten und Bruchstücken, die in teils verborgenen, teils unscheinbaren Orten in Frankfurt ruhen und als Ausgangspunkt ihrer künstlerischen Auseinandersetzung vor Ort dienten.   

In seinen installativen Arbeiten beschäftigt sich Dennis Siering mit dem Verhältnis des Menschen zur Natur. Dabei spielt insbesondere die Frage nach einer immerwährenden Kultivierung der Natur durch den Menschen eine zentrale Rolle, die er durch die visuelle Verbindung einer technoiden Ästhetik mit vermeintlich natürlichen Abformungen und deren Gegenüberstellung zur Diskussion stellt. In seiner Installation "No Maps for These Territories" (2018 - 2020) bilden Riff-Abgüsse sowie gebogene Aluminiumröhren ein abstraktes kartografisches System, in dem Organisches und Anorganisches zusammengeführt werden. Im Rahmen seiner dreimonatigen Residenz in Hendaye entwickelte Siering diese Arbeit weiter, die mithilfe der Abformung von Teilen der baskischen Küste vor Ort um eine zusätzliche Klimazone und deren lokale geologische Eigenheiten erweitert wird.

 

Der Austausch erfolgt im Rahmen der Partnerschaft des Landes Hessen und der Region Nouvelle-Aquitaine.

Kooperationspartner:
 

 

Gefördert von:
  

Un projet soutenu par le contrat de filière arts plastiques et visuels