Im Rahmen des Künstlerresidenz-Programms ‚AIR_Frankfurt’ besteht seit diesem Jahr eine neue Kooperation zwischen basis e.V. Frankfurt, lostgens’ Kuala Lumpur und dem Goethe-Institut Malaysia. Zelin Seah (Kuala Lumpur) und Filippa Pettersson (Frankfurt) sind die ersten Stipendiat*innen dieser neuen Kooperation. Der Abend soll Gelegenheit bieten, die Künstler*innen kennen zu lernen und Einblick in deren künstlerische Projekte sowie in die Kunstszene Kuala Lumpurs zu erhalten.

Die Frankfurter Künstlerin Filippa Pettersson (*1987) ist frisch aus Kuala Lumpur zurück gekehrt. Vor Ort beschäftigte sie sich eingängig mit der Geisterkultur Malaysias und deren Bedeutung für Gegenwart und Zukunft. Basierend auf diesen Recherchen und umfassendem Interviewmaterial, entwickelte Pettersson marionettenartige Skulpturen, die sie in ihrer Abschlussausstellung ‚Maranundak’ bei lostgens’ präsentierte.

Zelin Seah (*1980) aus Kuala Lumpur ist aktuell zu Gast bei basis e.V. Frankfurt, um vor Ort drei Monate zu leben und zu arbeiten. In seinen eindrücklichen Ölgemälden wie objektbasierten Werken, verarbeitet Seah sein Interesse für sozioökonomische Prozesse sowie Malaysias Peranakan Kultur.
In einer Abschlussausstellung im basis Projektraum wird er Mitte Dezember die in Frankfurt entstandenen Werke zeigen.

Der Talk findet in englischer Sprache statt.

Das Artist-in-Residence Programm „AIR_Frankfurt“ wurde im Jahr 1990 vom Kulturamt Frankfurt ins Leben gerufen und wird seit 2016 von basis betreut.