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Mariam Kamiab
air@basis-frankfurt.de
Tel. +49 (0)69 400 37 617

Partnerorganisationen AIR_Frankfurt

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ARTPORT, Tel Aviv (Israel)

ARTPORT Tel Aviv wurde im Jahr 2011 gegründet, um ein Zentrum für aufstrebende Künstler*innen und einen wichtigen Meilenstein in ihrer künstlerischen Karriere zu schaffen. ARTPORT ist eine gemeinnützige Organisation zur Förderung der zeitgenössischen israelischen bildenden Kunst, deren Kern ein Residenzprogramm für israelische sowie internationale Künstler*innen ist. Durch zusätzliche Aktivitäten wie Konferenzen, Vorträge, Ausstellungen, professionelle Workshops für Künstler*innen und eine jährliche Kunstbuchmesse dient Artport einer breiten Öffentlichkeit und der lokalen Kunstszene und fördert die Beziehungen zwischen Kunst und Gesellschaft.
ARTPORT bietet enge kuratorische Begleitung, Studiobesuche führender lokaler und internationaler Kurator*innen und Fachleute, Workshops, Vorträge und Produktionsunterstützung. Die internationalen Künstler*innen nehmen an den Aktivitäten des allgemeinen Residency-Programms teil, während sie an ihrem eigenen Projekt oder ihrer eigenen Forschung arbeiten. Alle Gastkünstler*innen arbeiten Seite an Seite. Ein wöchentliches Treffen sowie gemeinsame Kunstreisen durch das Land sollen einen intensiven kulturellen Austausch ermöglichen. Alle internationalen Gastkünstler*innen sind dazu eingeladen, Atelierbesuche vor Ort zu machen und mindestens ein öffentliches Event anzubieten (Ausstellung / Künstlergespräch / Workshop etc.).
ARTPORT wird im Juni 2019 in ein neues Gebäude im Süden Tel Avivs umziehen, wo sich viele lokale Galerien, Kunsträume und Künstlerateliers befinden.
Internationale Gastkünstler*innen sind in einer Einzimmerwohnung in Jaffa untergebracht, etwa 20 Gehminuten des neuen Artport-Hauses entfernt. Jaffa ist Teil der Gemeinde Tel-Aviv, aber historisch gesehen eine eigenständige arabische Stadt. Heute ist es ein gemischtes Viertel, jüdisch und arabisch, und als solches einzigartig. Zu den Sehenswürdigkeiten in der Nähe gehören der Uhrturm, der Flohmarkt, der Jaffa-Hafen und das alte Jaffa und die historische Stadt Jaffa, die im 19. Jahrhundert von Mauern umgeben war.

Der Austausch wird gefördert durch die Stiftung Polytechnische Gesellschaft zur Stärkung der Städtepartnerschaft der Stadt Frankfurt und Tel Aviv.

Budapest Gallery, Budapest (Ungarn)

Das Ziel der Budapest Gallery ist es, die zeitgenössische ungarische und ausländische Kunst einer breiteren Öffentlichkeit zu präsentieren und das internationale Publikum mit der zeitgenössischen ungarischen Kunst vertraut zu machen. Sie versteht bildende Kunst im weitesten Sinne, so dass die Ausstellungen auch Werke der Architektur, der Fotografie, der Medienkunst, der angewandten Kunst und des Designs umfassen. Die Budapest Gallery organisiert Ausstellungen, die Werke zeitgenössischer europäischer und ungarischer Künstler:innen präsentieren, und sie bemüht sich auf verschiedene Weise und auf verschiedenen Ebenen um die Einbeziehung von Künstlern, die an ihrem Künstler:innen-Austauschprogramm teilnehmen. Die Budapest Gallery unterhält Partnerschaften mit zwölf Instituten in ganz Europa. Jedes Jahr entscheidet eine unabhängige fünfköpfige Jury, bestehend aus Künstler:innen, Kunsthistoriker:innen und Kurator:innen, über die Bewerbungen. Darüber hinaus haben die aus dem Ausland anreisenden Künstler:innen die Möglichkeit, in einem Ausstellungsraum von Massolit Books & Café, der sich in unmittelbarer Nähe der Atelierwohnungen befindet, eine kleine Einzelausstellung zu zeigen oder bei Open Studios oder im Rahmen eines Künstler:innengesprächs vorzustellen. Die Budapest Gallery verwaltet drei Atelierwohnungen im Stadtzentrum (1072 Budapest Klauzál sqr. 2.), in denen die Künstler:innen während ihres Aufenthalts leben und arbeiten können. Die etwa 60 Quadratmeter großen Atelierwohnungen bieten den Künstler:innen einen ruhigen Ort zum Arbeiten, während sie sich gleichzeitig mitten im kulturellen Zentrum der Stadt befinden. Zwei haben einen gemeinsamen Eingang und eine gemeinsame Küche, eine ist komplett separiert. Alle Wohnungen sind voll ausgestattet und eignen sich für das tägliche Leben und Arbeiten. Das gesamte Team der Budapest Gallery helfen den Künstler:innen, die zeitgenössische Kunstszene in Budapest zu erkunden und zu entdecken.

CEAAC, Straßburg (Frankreich)

Das Centre Européen d’Actions Artistiques Contemporaines (CEAAC) betreut in Zusammenarbeit mit der Région d´Alsace das Straßburger Künstleraustauschprogramm. Die Kulturinstitution stellt internationalen Gastkünstler_innen Appartements zum Wohnen sowie ein großes Gemeinschaftsatelier zur Verfügung. Durch die Kooperation soll der kulturelle Austausch und die gegenseitige Inspiration zeitgenössischer Kunstproduktion grenzüberschreitend, aber auch in der Region gefördert werden. Das CEAAC unterstützt deshalb die Gastkünstler_innen bei der Organisation von Ausstellungen und Kontakten zur regionalen Kunstszene.
 

Goethe-Institut / Max Mueller Bhavan, Bangalore (Indien)

Die bangaloREsidency wurde als Langzeitkollaboration zwischen dem Goethe-Institut / Max Mueller Bhavan Bangalore und verschiedenen innovativen und zeitgenössischen Kunst- und Kulturräumen in Bangalore initiiert. Ziel des Programmes ist es, Künstlern, die in Deutschland leben und arbeiten, eine Plattform zu bieten, die es ihnen ermöglicht, sich kreativ zu entfalten, sich den Herausforderungen einer pulsierenden, modernen indischen Metropole wie Bangalore zu stellen und mit lokalen indischen Künstlern zusammenzuarbeiten.

HANGAR, Lissabon (Portugal)

HANGAR ist ein Kunstforschungszentrum in den historischen Straßen von Graça mit Blick auf Lissabon. Es ist ein unabhängiger, von Künstler:innen und Kurator:innen geführter Raum, der sich mit der bildenden Kunst befasst, Köpfe aus verschiedenen Ländern und Kulturen magnetisch anzieht und die Entwicklung disziplinübergreifender künstlerischer Projekte fördert. Es wurde als Zentrum für künstlerische Experimente konzipiert und bietet Raum für die Begegnung von zeitgenössischen Prozessen und künstlerischen Praktiken. Das Zentrum ist aktiv in der künstlerischen Analyse und Forschung tätig und bietet Raum für Ausstellungen und künstlerische Aufenthalte. HANGAR unterstützen auch ein Beteiligungsprogramm für Bildungsangebote und ein Forschungsprogramm für Seminare und Veröffentlichungen. HANGAR will die Kommunikation zwischen Künstler:innen, Forscher:innen und anderen künstlerischen Initiativen anregen, die Diskussion über neue zeitgenössische Kunst fördern und die Entwicklung künstlerischer und theoretischer Praktiken anregen, die auf experimentellen und gemeinsamen Erfahrungen beruhen. Das Zentrum befindet sich in einem vierstöckigen Gebäude aus den 1960er Jahren mit einer großen Freifläche in der schönen Gegend von Graça in Lissabon.

HANGAR wird vom Kulturministerium, Calouste Gulbenkian und dem Lissabonner Stadtrat (CML) unterstützt. HANGAR ist ein Treffpunkt für verschiedene Kulturen, die eine Reihe von internationalen kreativen Netzwerken integriert, darunter das Triangle Network und die Anna-Lindh-Stiftung, der Xerem angehört.

HIAP - Helsinki International Artist Programme, Helsinki (Finnland)

Ziele von HIAP sind es, neue Ansätze für die Produktion, das Studium sowie für das Verständnis und den Stellenwert von Kunst anzustoßen und zu unterstützen; künstlerische Forschung und interdisziplinäre Kreativität zu fördern und für internationale Kulturschaffende eine Plattform zu bieten, um sich frei auszuprobieren, zu forschen und sich zu vernetzen. Dem lokalen Publikum in Helsinki wiederum soll die kreative Arbeit internationaler Künstler_innen präsentiert werden.
Das Programm bietet Zeit und Raum für ein offenes Forschen und Experimentieren, ohne notwendigerweise ein Projekt oder Kunstwerk finalisieren zu müssen. Neben administrativer Unterstützung, stellt HIAP Kontakt zu lokalen Kunstschaffenden her sowie Organisationen vor Ort. Dreimal pro Jahr organisiert HIAP ein ‚Open Studios’- Event, das den Residency-Künstler_innen die Chance bietet, ihre Projektideen und Arbeiten vorzustellen. Des Weiteren steht allen Künstler_innen der HIAP Projektraum zur Verfügung, der für Treffen, Versammlungen oder eigens organisierte Veranstaltungen genutzt werden kann. Das für Frankfurter Künstler_innen reservierte Studio befindet sich in der Kabelfabrik.

Lostgens', Kuala Lumpur (Malaysia)

Das selbstverwaltete Kunstzentrum Lostgens’ wurde im Jahr 2004 von einer Gruppe an Künstler_innen gegründet und belebt seitdem die zeitgenössische Kunstszene Kuala Lumpurs durch ein alternatives Programm an Ausstellungen, Performances und Vorträgen. Lostgens’ versteht sich als Gegenpol zum hektischen Hauptstadtleben sowie als experimentelle Plattform zur Förderung einer multikulturellen und vielschichtigen Kunst.
Das Residency-Studio und -Appartement liegen direkt im Haus von Lostgens’ in der Nähe des Central Markets im historischen Stadtzentrum. Die Künstler-Residenz der neuen Kooperation zwischen basis e.V. Frankfurt und Lostgens’Kuala Lumpur fand Im Jahr 2017 zum ersten Mal statt.
Die Kooperation von AIR_Frankfurt und basis e.V. mit Lostgens’ wird gefördert vom Kulturamt Frankfurt und dem Goethe-Institut Malaysia.

MMCA Residency Goyang, Seoul (Südkorea)

Die Künstler-Residenz der Kooperation von basis e.V. mit dem National Museum of Modern and Contemporary Art, Korea wird in Seoul von dem Künstlerzentrum Goyang ausgeführt, welches über zahlreiche Ateliers verfügt und koreanischen wie internationalen Künstler/innen zur Verfügung gestellt wird. Das Goyang National Art Studio umfasst 19 Studios, Zugang zu einer Bibliothek, Werkstätten und einen Gemeinschaftsraum. Ausstellungsräume in Goyang ermöglichen es den Künstler_innen eigene Ausstellungen zu organisieren. Ziel des Austauschprogramms ist neben der Realisierung von Einzel- oder Gruppenausstellungen mit den Werken der Gastkünstler*innen, Kontakte mit asiatischen Künstler_innen zu ermöglichen.

Im Sinne einer zusammenwachsenden Rhein-Main-Region wird das AIR Programm 2020 unter dem Titel AIR_Offenbach auch auf Offenbach am Main ausgeweitet. Im Wechsel ist nun jedes Jahr eine Residenz in einer der aktuell sechs Partnerstädte des AIR Programms exklusiv für eine Künstlerin oder einen Künstler aus Offenbach vorgesehen. 2020 findet dieser Austausch mit Seoul statt.